17. Oktober 2016

Ohne "Starke Schule" wäre Chaos grösser

«Bildung ist und bleibt unsere wichtigste Ressource, denn unsere Kinder und ­Jugendlichen sind es wert!» Wie wahr! Nur: Das Bildungschaos verantwortet nicht die Starke Schule Baselland, sondern dieVorgänger von Regierungsrätin Gschwind. Gäbe es den «grösste(n) Störfaktor in der Bildungspolitik» nicht, stünden wir einem wesentlich grösseren Chaos gegenüber: Der Lehrplan 21 wäre bereits eingeführt, die sogenannten Sammelfächer (anlässlich der ­Abstimmung vom 5. 6. 2016 mit einer Mehrheit von 60,95 Prozent abgelehnt) desgleichen. Ginge es den Verfassern des Beitrags tatsächlich um unsere ­Kinder und Jugendlichen, wären sie kaum bereit, diese den selbst ernannten Bildungsideologen und deren Experimenten zu überlassen.
Basler Zeitung, 17.10. Leserbrief von Hansjürg Kipfer

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen